- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Eröffnung der Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“
24 Januar, 15:30
mit Dr. Norbert Kamp, Stadtbücherei Düsseldorf
Anja Weber, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes NRW
Rafael Sobcza, Direktor des Polnischen Instituts in Düsseldorf
Dr. Holger Politt, (Warschau) Kurator der Ausstellung
Die großformatigen Bildtafeln erzählen die bewegenden Geschichten jüdischer Kinder, die während des Holocaust von polnischen Familien aufgenommen und versteckt wurden. Die Ausstellung bietet eine tiefgehende und emotionale Auseinandersetzung mit den Schicksalen der betroffenen Familien. Sie verdeutlicht die unvorstellbaren Herausforderungen und den Mut derer, die geholfen haben, sowie derer, die Hilfe angenommen haben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem 27. Januar, dem Internationalen Auschwitz- Gedenktag, der an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und die unfassbaren Verbrechen der Vergangenheit erinnert. Die Ausstellung bietet einen wichtigen Anlass, sich bewusst mit der Geschichte auseinanderzusetzen und die Bedeutung des Erinnerns zu verstehen. Nur durch das Wissen um die Verbrechen der Vergangenheit können wir uns entschlossen gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit einsetzen und uns aktiv für den Erhalt und die Förderung der Demokratie engagieren.
Die Ausstellung „Meine jüdischen Eltern – meine polnischen Eltern“ findet im Rahmen von
„Düsseldorf erinnert – 80 Jahre Befreiung und Kriegsende“ statt und kann von 23.01.2025 bis 28.02.2025 während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek besichtigt werden.
Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf, Mosaik e.V. Düsseldorf, Deutscher Gewerkschaftsbund-Stadtverband Düsseldorf, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Polnischen Institut Düsseldorf sowie Respekt und Mut, Gerhart-Hauptmann-Haus und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW organisiert und durchgeführt.